Das Kulturhaus entstand am Standort des ehemaligen Amtsgebäudes, ist aber um ein Stockwerk niedriger. Dadurch kommt der benachbarte Bestand besser zur Geltung. Das steile Satteldach des Neubaus sowie dessen präzise gesetzte Öffnungen nehmen Bezug auf das benachbarte spätgotische Widum, ohne sich ihm anzubiedern. Das Foyer des Kulturhauses liegt unter der Zugangsterrasse, darüber befinden sich der von der Straße aus barrierefrei begehbare und 300 Besucher fassende Johann Stüdl Saal, die Praxisräume des Sprengelarztes sowie ein Tagesheimbereich.
Foto Ⓒ Kurt Hörbst